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Im Jahr 1534 wurde Jacques CARTIER, ein in SAINT MALO geborener französischer Seefahrer (1491-1557), von François I. beauftragt, im Norden der Neuen Welt nach einem Weg nach Asien zu suchen.
An Bord der GRANDE HERMINE, einem eigens für diese Reise gecharterten Schiff, erreichte er Neufundland und Kanada, dessen Küsten 1497 von CABOT, einem Seefahrer venezianischer Herkunft, entdeckt worden waren und die er dreimal besuchte. Er hat sich den Namen „Entdecker von Kanada“ verdient. Die GRANDE HERMINE war ein Erkundungsschiff, das zu friedlichen Zwecken eingesetzt wurde und keine Waffen besaß.
